Rudolf Bitzan - spolutvůrce charakteristické tváře severočeských měst

Narodil se 18. května 1872 ve Stráži pod Ralskem, tedy ve Wartenbergu. Po absolvování liberecké průmyslové školy a stavitelské praxi studoval architekturu v Mnichově.

Po ukončení školy působil nejprve krátce v saském Freiburgu a pak V Drážďanech, kde úzce spolupracoval s Williamem Lossowem. Několikaletou spolupráci ukončil spor o autorství hlavního nádraží v Lipsku.

Bitzan od Lossowa odešel a založil si vlastní praxi. Navrhl celou řadu staveb nejen v Sasku ale také na severu Čech, především na rodném Liberecku. Kromě v úvodu zmíněných budov také teplické kino Oko, libereckou vilu Otto Glotze nebo polyfunkční dům s kinem Saxinger v Šumperku.

Co se týče staveb v Sasku, Bitzan je autorem kostela sv. Kříže v Görlitz nebo radnice v Döhlenu. Rudolf Bitzan zemřel 2. listopadu 1938 v Drážďanech.

Was Gemeinsames haben das Stadttheater in Teplice - Teplitz, das Krematorium in Liberec - Reichenberg oder das Krafthausgebäude in Děčín? Alle diese Bauten wurden von dem Architekten Rudolf Bitzan geschaffen, dem heute schon vergessenen, aber zu seiner Zeit hoch geschätzten Vorsteller der so genannten geometrischen Sezession. Er wurde am 18. Mai 1872 in Wartenberg beim Jeschken geboren. Nach Studienabschluss an der Reichenberger Staatsgewerbeschule und nach der Praxis im Bauwesen begann er Architektur in München zu studieren. Nachdem er die Schule beendet hatte, wirkte er zuerst kurz im sächsischen Freiburg und dann in Dresden, wo er eng mit William Lossow zusammenarbeitete. Die mehrjährige Zusammenarbeit führte wegen dem Streit um die Autorenschaft des Leipziger Hauptbahnhofs zu Ende. Bitzan verließ danach Lossow und richtete seine eigene Praxis ein. Während seiner Tätigkeit entwarf er eine ganze Reihe von Bauten nicht nur in Sachsen, sondern auch in Nordböhmen, vor allem in seiner Heimatregion Reichenberg. Außer den oben erwähnten Werken gehören dazu auch das Kino Oko in Teplice -Teplitz, die Villa von Otto Goltz oder das multifunktionelle Haus mit Saxinger Kino in Šumperk - Mährisch Schönberg. Was Bitzans Schaffen in Sachsen betrifft, ist er Autor der evangelischen Kreuzkirche in Görlitz oder des Rathauses in Döhlen. Rudolf Bitzan starb am 2. November 1938 in Dresden.